„Geh sterben, Du Opfer” oder „Häng dich doch auf, so scheiße wie Du aussiehst…”.
Schikane, Hetze und Beleidigungen, vor allem über soziale Netzwerke, werden zunehmend zum Problem. Das geht aus einer umfangreichen Studie des „Bündnis gegen Cybermobbing in Köln” hervor.
Viele Schüler gaben zu, auch selbst schon einmal gemobbt zu haben. Knapp 60% der befragten Pädagogen kennen Fälle von Mobbing und Cybermobbing unter ihren Schülern.
An etwa einem Drittel der Schulen tritt mindestens einmal pro Woche ein solcher Fall auf. Häufig angegebene Motive sind „Langeweile” oder „Spaß”, aber auch das Ziel, jemanden „fertig zu machen”. Die Tatorte sind zu 80% soziale Netzwerke.
Schon in der Grundschule geht es los!
Bei den Betroffenen führt das zu Konzentrationsproblemen, Leistungsabfall, plötzlicher Verschlossenheit, sozialem Rückzug, Angstzuständen, Kopf- und Magenschmerzen und Wut. Gut ein Fünftel fühlt sich durch die Attacken dauerhaft belastet. Im äußersten Fall sogar zum Suizid.
Inhalte
• Fakten & Hintergründe
• Motivation der Täter
• Erste Hilfe für Opfer
• Strukturen die Mobbing begünstigen und verhindern
• Prävention und Hilfe
Workshopdauer: 1,5 – 2 Zeitstunden
Zielgruppe: Eltern, Großeltern, im allgemeinen/alle Pädagogen


kids & school
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