Mobbing

In aller Munde und längst Alltag

„Geh sterben, Du Opfer” oder „Häng dich doch auf, so scheiße, wie Du aussiehst!”

Viele SchülerInnen geben an, selbst schon einmal gemobbt zu haben. Fast zwei Drittel der PädagogInnen kennen Fälle von Mobbing und Cybermobbing unter ihren Schülern. An etwa einem Drittel der Schulen tritt mindestens einmal pro Woche ein solcher Fall auf. Häufig angegebene Motive sind „Langeweile” oder „Spaß”, aber auch das Ziel, jemanden „fertig zu machen”. Und es geht schon in der Grundschule los!

Bei den Betroffenen führt das zu Konzentrationsproblemen, Leistungsabfall, plötzlicher Verschlossenheit, sozialem Rückzug, Angstzuständen, Kopf- und Magenschmerzen, Wut und mehr. Gut ein Fünftel fühlt sich durch die Attacken dauerhaft belastet. Auch Fälle von Suizid treten immer wieder auf.

Wir lassen Sie damit nicht allein. Woran erkenne ich systematisches Mobbing, was begünstigt und was kann Mobbing verhindern. Und vor allem: was kann ich tun, wenn mein Kind Betroffene_r oder Täter ist? Wir geben Ihnen Methoden an die Hand, um zielführend auf Mobbing zu reagieren.