Herausforderungen begegnen

Resilienz

Ob Führungskräfte, Mitarbeiter_Innen, Pädagogen, Eltern oder Schüler_Innen – wir alle stehen im Laufe unserer Leben Herausforderungen gegenüber, müssen Krisen meistern. Oft völlig überraschend, nicht selten über das „verträgliche“ Maß an Belastung hinaus.

Der englische Begriff „Resilience“ beschrieb in der Materialkunde ursprünglich die Fähigkeit von Wirkstoffen, aus einer starken Verformung heraus wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukommen.
 Also die Fähigkeit, sich vom Druck zu erholen. Doch wie sieht das mit uns aus? Wie gelingt es uns, nach einer Krise wieder zu unserer eigenen Form zurück zu finden.

Die gute Nachricht ist, dass nur der geringste Teil der Resilienz vererbt wird, der weit größere Anteil kann erlernt werden. Auch kommt Eltern eine wichtige Rolle zu. Sie können ihren Kindern bedeutsame Elemente von Resilienz vorleben und ihren Kindern damit das richtige Rüstzeug mit auf den Weg gehen, um Krisen zu meistern. Führungskräfte können Resilienz im Berufsalltag verankern, damit Mitarbeiter_Innen dauerhaft gestärkt werden.

Und wir selbst können auch etwas tun. Der antike Philosoph Epiket sagt: „Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern unsere Meinung über die Dinge.“ Das ist wichtig, um erfolgreich durch eine Krise zu gehen. Mit welcher Brille sehe ich die Situation?

Getreu dem Grundsatz „was ich denke, so geht es mir“ können unsere Gedanken Bilder in uns erzeugen. Und diese Bilder lösen Gefühle aus und im Handumdrehen werden diese Bilder zur individuellen Wahrheit.
 Das kann ein Teufelskreis sein oder aber – wenn man es gezielt anwendet, auch eine große Stärke, um im Leben zu bestehen.

Resiliente Menschen sind weit weniger betroffen von Burn-out oder Depressionen. Sie haben mehr Freude am Leben und einen leichteren Zugang zu lösungsorientierten Gedanken.

Seminartag à 7 Stunden
2 halbe Tage à 3,5 Stunden
Schnupper-Workshop à 1,5 Stunden

Dieser Vortrag ist auch im online-Format buchbar.